2015 wurden 21 Christen in Lybien ermordet. Ihr Martyrium wurde weltweit bekannt, weil die Mörder, Teil des Islamischen Staats, die Hinrichtung filmten und vermarkteten. Vielmehr als ein Propagandavideo ist das Dokument jedoch zu einem Zeichen christlicher Hoffnung geworden.
Martin Mosebach hat die Familien bereits und ihre Geschichten aufgezeichnet. Das Buch ist mittlerweile auf englisch und italienisch übersetzt. Woher das internationale Interesse? Von der überwältigenden Glaubenskraft der Familien, die ihre verstorbenen Väter, Brüder, Söhne als Heilige ehren. Mosebach hat den koptischen Christen ein Denkmal gesetzt, genauso wie den 21 Märtyrern.