Davids Best-of: gute, wahre und schöne Filme

Der wunderbare Mr. Rogers

Ein zynischer Reporter und zugleich junger Vater trifft auf Fred Rogers, den berühmtesten Kindersendungs-Moderator Amerikas des 20. Jahrhundert. Unerschütterliche Güte und Nächstenliebe lassen das innere Kind nicht nur des Zynikers, sondern auch jedes Zuschauers heilen. Ein heilsamer Familienfilm. 

Die Stunde des Siegers

Bei den Olympischen Spielen von 1924 kämpfen zwei Leichtathleten – der gläubige Schotte Liddell und der jüdische Abrahams – um Gerechtigkeit, Respekt und Ehre. Persönliche Überzeugung und christlicher Glaube können Menschen stark machen, auch gegen gesellschaftlichen Druck.  Nebenbei einer der tollsten Filmmelodien aller Zeiten.

Blind Side – Die große Chance (The Blind Side)

Eine wohlhabende Familie nimmt einen obdachlosen Teenager auf – bedingungslose Liebe und Chancenverwirklichung eröffnen ihm einen neuen Lebensweg. Der Film verdeutlicht, wie Gnade und Großherzigkeit Leben verändern können. Mit Sandra Bullock in einer starken Charakterrolle. 

Die Kinder des Monsieur Mathieu

Ein gefallener Musiklehrer entdeckt in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Schülern sein Herz – durch gemeinsames Singen erleben sie Versöhnung und Hoffnung.  Die verbindende Kraft von Musik wirkt  heilend, fördernd und gemeinschaftsstiftend.  

The Music of Silence (Biografie Andrea Bocelli)

Amos Bardi, geboren mit einer Sehbehinderung, verliert vollständig sein Augenlicht – und kämpft sich mit Leidenschaft für klassische Musik bis zum internationalen Durchbruch vor. Der Film über den katholischen Tenor und seine Familie zeigt, wie Talent, Ausdauer und die Förderung durch Mentoren Wunder bewirken können.

Das Glücksprinzip (Pay It Forward)

Der zwölfjährige Trevor entwickelt eine einfache Idee: Helfe drei Menschen, die sollen wiederum drei anderen helfen – und so wächst das Gute exponentiell. Eine kleine, selbstlose Tat löst eine Kettenreaktion der Nächstenliebe aus.

Der Klang des Herzens (August Rush)

Der musikalisch begabte Waisenjunge „August“ hört in allem Klang – und lässt sich von der Musik zum Finden seiner Eltern führen.    

Eine herzerwärmende Allegorie auf die Kraft christlicher Hoffnung mit wunderschöner Musik und tollen Schauspieler. 

Gran Torino

Der verbitterte Kriegs-Veteran Walt findet in seinem jungen asiatisch-amerikanischen Nachbarn Sohn-Nachbarschaft, Mitleid – und schließlich Erlösung durch Opfer. Als Christ wird er zum unerwarteten Samariter, der über seinen eigenen Stolz hinauswächst – Nächstenliebe durch Taten. Großartig mit einem knorrigem Clint Eastwood.

It’s a Wonderful Life

George Bailey verflucht sein Leben – doch ein Engel enthüllt ihm, wie sehr viele Menschen durch ihn ein besseres Leben führen. Eine Weihnachtsklassiker-Parabel, die menschliche Interdependenz und göttliche Fürsorge feiert: Jeder Mensch zählt.

A la carte: Freiheit geht durch den Magen 

Ein junger Koch trennt sich von konventionellen Lebenswegen, um mit Kochen Freiheit, Kreativität und Selbstverwirklichung zu erleben. Eigene Talente werden genutzt ganz im Sinne christlicher Berufung.

Ein Werk Gottes (Something the Lord Made)

In den 1930er Jahren erkennt ein Herzchirurg das außergewöhnliche Talent seines schwarzen Laborassistenten – und gemeinsam entwickeln sie eine lebensrettende Operation für “Blue-Baby”-Kinder.  Der Film zeigt, wie Gnade und Berufung im Profanen erwachsen: Der Titel spielt bewusst auf göttliches Wirken an – als „Werk Gottes“.  Bewegender Wertefilm, Medizingeschichte und Rassenthematik in einem.

Good Will Hunting – Der gute Will Hunting

Ein junger, genialer Aushilfshausmeister mit psychischen Abgründen wird durch echte Zuwendung eines Therapeuten erstmals fähig, sich seiner Begabung und seinem Leben zu stellen. „Some people can never believe in themselves, until someone believes in them.“ – eine Haltung, die stark an bezeugende Nächstenliebe erinnert. Oscarprämiertes Drama mit dem jungen Matt Damon und Robin Williams in großartigen Rollen. 

Der Junge, der den Wind einfing (The Boy Who Harnessed the Wind)

Ein 13-jähriger in Malawi nutzt ein Buch und eine Windmühle, um eine Hungersnot abzuwenden – ein Beispiel für kindlichen Mut, den Stellenwert von Bildung und die hohe Bedeutung des Glaubens an die eigenen Kinder.

Forrester: gefunden (Finding Forrester)

Ein zurückgezogener literarischer Meister findet in einem begabten Jungen Mentorenschaft – und in diesem Austausch neue Lebensfreude.  Literatur wird Mittel zur Erkenntnis und inspirierenden Lebensquelle für persönlichen Wandel. Sean Connery at his best.

Saint Ralph – Ich will laufen

Ein Teenager, dessen Mutter im Koma liegt, trainiert für ein Rennen – in der Hoffnung, ein Wunder möge sie ins Leben zurückbringen. Glaube, Hoffnung und Liebe, die Berge versetzen.

St. Vincent – mein wunderbarer Nachbar (St. Vincent)

Ein grantiger Veteran (Bill Murray) wird wider Willen zum Babysitter und Mentor seines Nachbarjungen. Trotz seines unvollkommenen Charakters wächst eine fürsorgliche Vaterschaft, die alle Beteiligten verändert. 

Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society)

Ein charismatischer Lehrer inspiriert seine Schüler, frei zu denken und ihr Leben mutig zu gestalten – „Carpe diem“ wird zum Lebensmotto. Der Film stellt die Frage nach Sinn und Berufung und zeigt, dass wahre Führung nicht Kontrolle, sondern Ermutigung zu mündigem Denken und Handeln bedeutet. Mit u.a. Robin Williams.

Saving Mr. Banks

Die Autorin von „Mary Poppins“ ringt mit Walt Disney um die Filmrechte – und mit ihrer eigenen schmerzhaften Kindheit. Eine berührende Geschichte von Heilung und Vergebung, in der Kunst als Mittel zur inneren Erlösung dient. Tom Hanks und Emma Thompson als starke Charakterdarsteller.

Schindlers Liste (Schindler’s List)

Der Industrielle Oskar Schindler rettet über 1.000 Juden vor dem Holocaust – und verwandelt sich vom Opportunisten zum Retter. Opferbereitschaft, Mut und Mitgefühl stehen im Zentrum – Parallelen zu christlichen Vorstellungen von Barmherzigkeit und „sein Leben hingeben für die Freunde“. Der Film stellt eindringlich die Frage: Was ist ein Menschenleben wert? – eine Frage, die im Kern auch das Evangelium bewegt. Liam Neeson und Ralph Fiennes in einem oscarprämierten Drama.

Ein Zug voller Hoffnung (Originaltitel: Il treno dei bambini)

Im Nachkriegsjahr 1946 schickt eine verarmte Mutter ihren achtjährigen Sohn Amerigo aus Napoli per „Treno della felicità“ in den Norden – dort wird er von einer fremden Frau liebevoll aufgenommen. Die Trennung von seiner Mutter bleibt ein Schmerz, der erst spät aufgelöst wird. Eine zarte Geschichte über mütterliche Liebe, rustikale Nächstenliebe und das zerrissene Herz eines Kindes zwischen zwei Welten.