Schlagwort: Kloster
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Mauritius Wilde: Der Mönch in dir. Ein Weg zu Gelassenheit und Loslassen, Vier Türme 2024
Mauritius Wilde ist der Abt der Primatialabtei Sant’Anselmo in Rom, Benediktiner also. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: er schreibt natürlich über Benedikt, dessen exemplarische Vita er zeitgemäß erschließt, um den „Mönch in dir“ zugänglich zu machen. Der Religionsphilosoph Raimon Panikkar spricht vom Mönch als einem Archetyp. Der »Mönch in uns« ist der »Ort«,…
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Leben in Liebe und Stille. Gedanken eines Kartäusers. Rex regum 2004
Auf französisch 1951 unter dem Titel erschienen: Amour et silence. Der Autor ist namenlos: ein unbekannter Kartäuser, der die Weltmenschen an der Hand in die Stille seiner Seele führt. Das Büchlein kann das Gebet begleiten. In der schlichten Macht seiner Weisheit ist es zu groß, um einfach in einem Zug heruntergelesen zu werden.
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Fjodor Dostojewskij: Die Brüder Karamasow. Fischer 2021
Dostojewskijs Roman ist ein Universum der menschlichen Kontraste, in dem Atheismus und Heiligkeit, Liebe und Hass, Tugend und Verworrenheit gerade nebeneinander stehen. Dabei ist der ganze Roman ist eine große „christliche Apologetik“ (Sergej Pauli). Hier hat Dostojewskij seine berühmte Erzählung vom Großinquisitor eingebaut. Eine wichtige Rolle trägt der alte Starez in dem Kloster, in das…
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Bruder Longinus Beha: Ab morgen Mönch. Ein Afghanistansoldat geht ins Kloster. Beuroner Kunstverlag 2015
Frank Beha, Jahrgang 1980, entscheidet sich mit 25 Jahren dazu, Mönch zu werden und tritt den Benediktinern im Kloster Beuron bei, wo er seitdem nach alter Mönchsvater-Regel betet und arbeitet. Wie es dazu kam, schildert Beha, der jetzt Bruder Longinus heißt, ausführlich in seiner Biografie, die er im Alter von 29 Jahren, nach vier Jahren…
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Thomas Merton: Der Berg der sieben Stufen. Autobiographie eines engagierten Christen. Patmos 2010
Der Berg der sieben Stufen hat nicht nur den herrlichen Titel für sich, sondern ist der schwermütige und doch so leichte Gesang des Bekehrten Künstlerkindes, das ins Kloster flieht, fast Augustinusgleiche Bekenntisse der orientierungslosen Neuzeit. Ich mache keine große Angelegenheit daraus. Ich sage nicht: „Du hast alles von mir gefordert, und ich habe allem entsagt.“…