Christliche Philosophie
Werke christlicher Philosophen oder Philosophie aus christlicher Perspektive
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C. S. Lewis: Pardon, ich bin Christ. Fontis 2016
Mit „Christentum schlechthin“, oder wie es in den neueren Übersetzungen genannt wird „Pardon, ich bin Christ“, hat C.S. Lewis ein Standardwerk moderner christlicher Anthropologie vorgelegt. In einer längeren Reihe an Radioansprachen richtete sich der Autor während des Zweiten Weltkriegs an die britische Öffentlichkeit. In einer Zeit großer Verzweiflung versuchte sich Lewis jeden Mittwoch von 19:45…
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Gertrud von Le Fort: Die ewige Frau. Die Frau in der Zeit. Die zeitlose Frau. DTV 1965
Die große deutsche Konvertitin des 20. Jahrhunderts, berühmt vor allem für ihr „Schweißtuch der Veronika“, den kenntnisreichen Konversionsroman, hat sich in der „Ewigen Frau“ daran gewagt, die Komplementarität von Mann und Frau aus Natur und Christentum zu begründen. Unmögliches Unterfangen. So unmöglich, das das Buch, das zuerst 1934 erschien, heute weitestgehend in Vergessenheit geraten ist.…
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Romano Guardini: Welt und Person. Grünewald 2018
Weitere Schriften von Romano Guardini gibt es hier. Das Mittelalter hatte Kultur höchsten Ranges. Es strebte nach Erkenntnis und baute in seinen Summen eine hohe Welt der Einsicht auf. Es schuf mächtige Werke, vollbrachte kühne Taten und gestaltete Ordnungen des menschlichen Zusammenlebens von letzter Gültigkeit. Das alles geschah aber in einer Haltung, die, wenn sie…
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Josef Pieper: Über das Ende der Zeit. Eine geschichtsphilosophische Betrachtung. topos 2014
Die geschichtsphilosophische Betrachtung „Über das Ende der Zeit“ des Philosophen Josef Piepers (1904-1997) hat seit ihrer Erstveröffentlichung 1950 nicht an Aktualität eingebüßt, sondern angesichts aktueller Debatten um Klimawandel und ein mögliches „Ende der Welt“ vielleicht eher an Relevanz hinzugewonnen. Zumindest gelingt es ihr, auch in der gegenwärtigen Situation von Mensch und Welt zu einer begrifflichen…
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Romano Guardini: Das Ende der Neuzeit / Die Macht. Grünewald Schöningh 2022
Das Büchlein ist eins von Guardinis faszinierendsten Werken. Es ist keine apokalyptische Schrift, sondern eine Gegenwartsanalyse: nach dem Mittelalter war die Neuzeit das Zeitalter des „genialen“ Menschen. Diese Zeit ist im Schwinden und der Eintritt in die Moderne oder Postmoderne ist das eigentliche Ende, das Guardini hier beschreibt. Klügste Analyse von Mensch, Volk und Seele.…