Gerald Messadié: Ein Mensch namens Jesus. Roman. Knaur 1991

„Rotten Tomatoe“

In der Jesusliteratur gibt es manches Gute und einiges Schwaches zu finden. Dan Browns berühmtes „Sakrileg“ wollte Jesus zum Vater von Maria Magdalenas Kindern machen. Das war genauso überflüssig wie unterhaltsam.

Der Jesus von Messadié ist nicht viel besser und gehört natürlich in die Ad-fontes-Tomatenkiste. Dieser Jesus beschäftigt sich in der Hauptsache mit Selbstfindung, die ihn irgendwann sein Messiastum finden lässt. Durchschaubar.

„Kitsch“, urteilt Langenhorst. „Rotten Tomatoe“, urteilt ad-fontes.org.