Schlagwort: Spiritualität
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Romano Guardini: Vom Sinn der Schwermut. topos 2024
Romano Guardini nimmt sich mit dem kleinen Büchlein Vom Sinn der Schwermut einem Gemütszustand an, von dem auch der Christ zuweilen nicht verschont bleibt – ja, der manchen menschlichen Naturellen zutiefst wesenseigen ist – und deutet ihn geistig aus.
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Jacques Loew: Der verborgene Schatz. Fabeln und Parabeln. Herder 1981
Jacques Loew war nicht nur ein berühmter Arbeiterpriester und ein großer Geistlicher, sondern auch noch ein bildreicher Prediger. Davon zeugt das Parabel-Büchlein mit etlichen Bildern, die die alten Wahr- und Weisheiten ins Konkrete übersetzen. Zum Leiden: Wenn man sich über den Rand eines tiefen Brunnens beugt, kann man etwas Eindrucksvolles erleben: auf der schwarzen, ruhigen…
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Henri Nouwen: Nimm sein Bild in dein Herz. Geistliche Deutung eines Gemäldes von Rembrandt. Herder 2016
Nouwens schöne geistliche Interpretation von Rembrandts Gemälde vom Verlorenen Sohn. Nouwen wird sehr persönlich, erzählt seine eigene Reise hin zum Gemälde, seine Gespräche. Das wird die einen nerven, andere aber in die Geschichte mit hineinnehmen. Im Gemälde steht neben dem Vater der ältere Sohn, der nicht davongelaufen ist – er trägt das gleiche Gewand wie…
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Alfons Maria von Liguori: Elemente einer Spiritualität der Liebe. Petrusverlag 2000
Alfons Maria von Liguori war nicht nur Bischof und Ordensgründer, sondern auch ein bedeutender spiritueller Lehrer des 18. Jahrhunderts. Außerdem ist er ein Heiliger der katholischen Kirche. Unter dem Titel Elemente einer Spiritualität der Liebe hat Engelbert Recktenwald eine alte Schrift neu aufgelegt. Hierin klingen in großer Klarheit die alten christlichen Wahrheiten auf, wie sie…
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John Bunyan: Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Jazzybee 2022
John Bunyans Pilgerreise ist für baptistische Christen ungefähr das, was für Katholiken die Imitatio Christi von Thomas von Kempen ist: eine unerschöpfliche Schatztruhe kluger, ausgewogener Frömmigkeit, die zu Christus und zur heiligen Schrift hinzieht. Bunyan hat zunächst – wir sind im 17. Jahrhundert – den Beruf mit dem klangvollen Namen Kesselflicker ausgeübt, wie sein Vater.…
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Franz von Sales: Philothea. Anleitung zum frommen Leben. Be+Be-Verlag 2022
Die „Philothea“ ist ein Klassiker der spirituellen Literatur – und das völlig zu Recht! Durch diesen Ratgeber spricht die Lebenserfahrung und die tiefe Kenntnis der menschlichen Seele eines erfahrenen Seelenführers und Heiligen. Im Hinblick auf Fragestellungen aus nahezu allen Bereichen des geistlichen Lebens wird man hier fündig und erhält u.a. eine Einführung in Gebet und…
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Marie Noël: Erfahrungen mit Gott. Matthias-Grünewald 2005
Marie Noël ist ein Zweig auf demselben katholischen Stamm, dessen Saft auch den dunklen Georges Bernanos genährt hat: heiliges, zartes Licht inmitten von nagender Dunkelheit. Sie wird zugleich von der gleichen französischen Leichtigkeit, auf der auch Madeleine Delbrêl schwebt, getragen. Es gibt Tage, an denen ich bedrückt, träge, gewöhnlich, irdisch bin, unfähig das Unsichtbare zu…
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Franz Werfel: Das Lied von Bernadette. Liwi 2019
Das Lied handelt von Bernadette Soubrious, der kleinen Seherin aus Lourdes, dem Mädchen, dem in den Pyrenäen die weiße Dame erschien und die dem Kind unverständlichen Worte sagte: „Ich bin die Unbefleckte Empfängnis“. Der Sänger ist Franz Werfel, jener österreichische Jude, der für jedes jüdisch-christliche Drama zum wohlklingenden Instrument geworden ist. Ein Roman, Werfels meistverkaufter,…
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Johannes vom Kreuz: Die Dunkle Nacht. Herder 1995
Man könnte meinen, die Dunkle Nacht der Seele sei im Grunde nur zwei Kategorien von Menschen zugänglich: zum einen erprobten Mystikern mit Affinität zu spanischer Poesie, zum andern sanften, blumengeschmückten Esoterikern, die fromme Liebeslyrik lieben. Juan de la Cruz‘ Gedicht, von dem der Titel sich ableitet, bleibt doch ein sehr eigenes, thematisiert aber nichts anderes…
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Jacques Loew: Auf dein Wort hin. Ein Bild des Apostels heute. Styria 1968
Jacques Loew ist eine der fantastischsten Gestalten der französischen Kirche: Dominikaner zunächst – dann Arbeiterpriester – dann gehorsamer Diener Roms, der den Arbeitskittel wieder ablegt und den Habit wieder aufnimmt – stets aber ein Mann tiefer und kluger Frömmigkeit, die in seinen Büchern schimmert. Auf dein Wort hin ist sein Werk einer missionarischen Priesterspiritualität. Allen…
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Mauritius Wilde: Der Mönch in dir. Ein Weg zu Gelassenheit und Loslassen, Vier Türme 2024
Mauritius Wilde ist der Abt der Primatialabtei Sant’Anselmo in Rom, Benediktiner also. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: er schreibt natürlich über Benedikt, dessen exemplarische Vita er zeitgemäß erschließt, um den „Mönch in dir“ zugänglich zu machen. Der Religionsphilosoph Raimon Panikkar spricht vom Mönch als einem Archetyp. Der »Mönch in uns« ist der »Ort«,…
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Michaela-Josefa Hutt: Der heilige Seraphim von Sarow, Miriam 2002
Seraphim von Sarow ist für Russland was Johanna von Orleans für Frankreich ist: das mystische Sprachrohr Gottes, weit über das Menschliche hinausgewachsen, göttliche Fackel seines Lebensalters. Eine umfassende Biographie des orthodoxen Heiligen fehlt auf deutsch noch, doch das vorliegende Büchlein führt solide in sein Leben ein. Wer Seraphim entdeckt, wird unweigerlich auch an die Schrift…
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Jean-François Six: Charles de Foucauld. Der geistliche Werdegang. Neue Stadt 2008
Der Kenner von Charles de Foucauld, der großartigen und komplexen französischen Gestalt, ist Jean-François Six, Ex-Priester und Autor von mehr Foucauld-Büchern, als man ernsthaft lesen kann. Das vorliegende ist eine 400 Seiten lange ausführliche Biografie. Wer unter 100 Seiten bleiben will kann, ebenfalls von Six, Der kleine Bruder Jesu. Herder 2005 lesen.
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Charles de Foucauld: Hingabe und Nachfolge. Geistliches Lesebuch. Neue Stadt 2005
Charles de Foucauld ist eine sperrige Gestalt: zu großer Sünder, zu elender Armer, zu zurückgezogener Eremit. Zugleich Inspirationsquelle für etliche Generationen und Heiliger der katholischen Kirche. Bei ihm „war nicht zu trennen zwischen der Hingabe an Gott und der Hingabe an die Menschen. Zugleich bot er uns in seiner Fremdheit und Radikalität Reibungsflächen an, die…
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Raniero Cantalamessa: Komm, Schöpfer Geist. Betrachtungen zum Hymnus Veni creator spiritus. Herder 2007
„Il canto dello Spirito“ – Der Gesang vom Heiligen Geist, heißt das Buch auf italienisch. Es will ein Kommentar zum Venir Creator Spiritus sein, dem alten Hymnus. Raniero Cantalamessa, Kapuziner und inzwischen Kardinal, hat mit diesem Heilig-Geist-Buch ein Werk geschaffen, das zum theologischen Klassiker geworden ist. Knapp über 400 Seiten. Das Vorwort zur deutschen Ausgabe…
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Teresa von Avila: Die innere Burg. Diogenes 2006
Oh Meisterin des Karmel! Das Christentum ist ein Fortschreiten, Christus ist der Weg, auf dem wir gehen. Und es ist eben auch eine Burg: zumindest beschreibt Teresa so die menschliche Seele. Von Tor zu Tor schreitet man in sich selbst hinein, um dort Gott zu finden, im Innern, dort wo sich der Herr dem Menschen…
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Mechthild von Magdeburg: „Das fließende Licht der Gottheit“ und Kommentar von Gerhard Wehr. Marix 2010
Nachdem im Kloster Helfta einige heilige Frauen in mystische Verzückung gerieten, wurde in der Nachbarschaft, in Eisleben, Martin Luther geboren. Das anhaltinische Land muss einmal von besonders religiösem Geist gewesen sein, der weit hinausstrahlte. Mechthild ist die große Meisterin der göttlichen Schau im 13. Jahrhundert: das Licht fließt und man kann aus ihren erleuchteten Worten…
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Walter Nigg: Das Buch der Ketzer. Von Simon Magus bis Leo Tolstoi. Diogenes 2011
Der reformierte evangelische Pfarrer Walter Nigg hat in den 50ern eine Professur in Kirchengeschichte aufgegeben und sich ganz dem Schreiben gewidmet. Herausgekommen ist ein biografisches Werk: die Geschichte christlicher Frömmigkeit durch die verschiedensten Gestalten. Das Buch der Ketzer ist den Quergeistern gewidmet, denen Nigg mit viel Wohlwollen begegnet. Um Ketzer zu sein, muss man dem…
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Josemaría Escrivá: Freunde Gottes. Adamas 1980
Josemaría Escrivá de Balaguer ist für das Opus Dei ein Heiliger, der Gründer und Inspirationsquelle. In Freunde Gottes sind einige seiner zentralen Predigten wiedergegeben. Das Buch gibt es online hier. Darin besteht die Ambivalenz der menschlichen Freiheit. Der Herr lädt uns ein, ja Er drängt uns – weil Er uns innig liebt -, das Gute…
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Hildegard von Bingen: Im Feuer der Taube. Pattloch 1997
Seit 2012 ist Hildegard Kirchenlehrerin. Sicher sind ihre Briefe nicht ihre erstes Lehrstück, doch sie tragen über fast 1.000 Jahre, die uns von ihr trennen, die leuchtend klaren Worte der Äbtissin zu uns, die dereinst mitten im göttlichen Licht stand, in dem sich ihr die Welt erschloss. Ihr Rat ist unermesslich klar und einfach, getragen…
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Jean d’Elbée: An die Liebe glauben. In der Schule der vertrauenden Liebe der hl. Theresia vom Kinde Jesu. Sarto 2022
Das Ehepaar d’Elbée hatte in Frankreich kurz nach dem Ersten Weltkrieg für einiges Aufsehen gesorgt, weil beide übereinstimmend ihre Ehe auflösten, um ins Kloster zu gehen. Sie waren eines der letzten Paare, für die die Möglichkeit des Kirchenrechts gebraucht wurde. Jean d’Elbée wurde Arnsteiner-Pater. Er hat ein kleines Büchlein über die Liebe verfasst, das viele…
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Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers. Die vollständige Ausgabe. Herder 2000
… und das Gebet wirkte mächtig. Es wirkt mächtig und verwandelt den fröhlichen russischen Pilger, der mit Leichtigkeit, fast mit Kopflosigkeit das Gebet sucht und findet – nicht irgendein Gebet, sondern das von Jesus geforderte: betet ohne Unterlass. Das alte Büchlein ist ein langer Kommentar zum Schriftwort. In der russischen Mystik liegt etwas Hingegeben-Mutwilliges. Man…
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Fjodor Dostojewskij: Die Brüder Karamasow. Fischer 2021
Dostojewskijs Roman ist ein Universum der menschlichen Kontraste, in dem Atheismus und Heiligkeit, Liebe und Hass, Tugend und Verworrenheit gerade nebeneinander stehen. Dabei ist der ganze Roman ist eine große „christliche Apologetik“ (Sergej Pauli). Hier hat Dostojewskij seine berühmte Erzählung vom Großinquisitor eingebaut. Eine wichtige Rolle trägt der alte Starez in dem Kloster, in das…
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Die Bibel
Das Buch schlechthin. Biblia heißt nichts anderes als einfach das: die Bücher. Die Bibel ist die heilige Schrift. Heilig, weil sie Gottes Wort ist, das von jeder Menschengeneration neu gelesen werden muss, in immer neue Herzen und Hirne dringt und sie wandelt, denn es ist nicht einfach irgendeine Schrift, die hier spricht, sondern Gottes mächtiges…
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Caterina von Siena. Der Dialog: Gespräch mit Gott über seine Vorsehung. St. Josef 2017
„Von der hl. Katharina lernen wir […] die höchste Wissenschaft: Jesus Christus und seine Kirche zu kennen und zu lieben. Im Dialog der göttlichen Vorsehung beschreibt sie mit einem einzigartigen Bild Christus als Brücke, die zwischen Himmel und Erde gespannt ist. Sie besteht aus drei Stufen: den Füßen, der Seite und dem Mund Jesu. Indem sie diese…
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Ignatius von Loyola: Die Exerzitien. Johannes Verlag 2010
Die „Exerzitien“ soll man natürlich nicht lesen sondern machen, das stimmt. Wenn man sich zu den großen Exerzitien (40 Tage) oder den kleinen (1 Woche) nicht durchringen kann, mag ein Blick in Ignatius Werk vorläufige Abhilfe schaffen. Den vollen Text gibt es auf deutsch hier oder hier. Mehr von Ignatius, auf ad-fontes.org, hier. Die Exerzitien…
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Gertrud von Le Fort: Das Schweißtuch der Veronika. Weltbild 1985
Gibt es ein Genre „Bekehrungsroman“? Falls ja, haben wir hier den schönsten Vertreter der Gattung. Im deutsch-humanistischen agnostizistischen und in Rom lebenden Bürgertum entdeckt Veronika den Glauben auf dem Grund ihrer Seele. Sie tritt in eine geistige Konfrontation und Freundschaft mit einem jungen atheistischen, ebenfalls deutschen Künstler. Und das Drama nimmt seinen Lauf. Editorisch verwirrend…
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Dietrich Bonhoeffer: Widerstand und Ergebung. Gütersloher Verlagshaus 2005
Der Lutheraner Bonhoeffer ist einer der klassischen christlichen Autoren in Deutschland und hat sich Generationen insbesondere durch das Lied „Von guten Mächten“ eingeprägt. Die Sammlung seiner Gefängnis-Schriften „Widerstand und Ergebung“ zeigt ihn von seiner persönlichsten Seite und ist zugleich ein Werk tiefer unverstellter Spiritualität und theologischer Suche. Eine weitere Sammlung der Briefe an seine Verlobte…
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Immaculée Iligabiza: Ich wurde gerettet, damit ich erzählen kann. Ullstein 2008
Das Glaubenszeugnis mitten aus dem Völkermord in Ruanda trägt im Englischen den schönen Untertitel „Discovering God Amidst the Rwandan Holocaust„: Gott im Holocaust entdecken. Ein Zeugnis der Gotteserfahrung inmitten der Verfolgung und Verlassenheit. Die Autorin ist nach ihrer Flucht Amerikanerin geworden und hat ihr Buch 2006 dort veröffentlicht, 12 Jahre nach dem Bürgerkrieg in Ruanda.
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J.R.R. Tolkien: Briefe vom Weihnachtsmann. Klett-Cotta 2023
Die Briefe vom Weihnachtsmann sind Tolkiens jährliche Briefe an seine Kinder. Briefe von ihm gibt es viele mehr, zum Beispiel in deutscher Übersetzung hier: J.R.R. Tolkien: Briefe. Herausgegeben von Humphrey Carpenter. Klett-Cotta 2021 Hierzu wiederum sei dieser Podcast empfohlen.
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Jean Galot: Der heilige Josef. Ein Mann nach dem Herzen Gottes. Media Maria 2021
Jean Galot war ein belgischer Jesuit von ungeheurer Schaffenskraft. Vor allem hat er etliche geistliche Bücher verfasst, so auch dieses Josef-Buch.
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Waltraud Herbstrith: Verweilen vor Gott. Mit Teresa von Ávila, Johannes vom Kreuz und Edith Stein. topos 2008
Beten lernen kann man am besten im Karmel, bei den Meisterinnen des Gebets. Waltraud Herbstrith war selbst Karmelitin, im Tübinger Karmel, Biographin der großen karmelitischen Meister und Pädagogin des Gebets. Mehr von Waltraud Herbstrith gibt es hier. Mehr vom Karmel in den Schlagwörtern unten.
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Régine Pernoud: Die Heiligen im Mittelalter. dtv 1984
Pernoud ist die französische Erzählerin der Heiligenleben. „Die Heiligen im Mittelalter. Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten“ ist eine schöne Sammlung der mittelalterlichen Spiritualität und Heiligkeit. Ihren Platz haben darin die großen Gestalten, Martin von Tours, Patrick von Irland, Hildegard von Bingen, und die geistigen Themen vieler Jahrhunderte: Reliquien, Wunder und Legenden. Das Inhaltsverzeichnis…
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Gisbert Greshake: Priestersein. Herder 1991
Greshakes Priester-Buch ist eines der übersichtlichsten und präzisesten Werke zum Thema in deutscher Sprache. 2005 ist eine überarbeitete Neuauflage erschienen. (Mehr von Greshake: hier.) Das Amt, schreibt er vergegenwärtigt – im ständigen Bezug auf das maßgebende apostolische Zeugnis – in der Kirche und für die Kirche Wort und Wirken Jesu Christi selbst und steht somit…
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Annette von Droste-Hülshoff: Das Geistliche Jahr in Liedern auf alle Sonn- und Festtage. Holzinger 2013
Das großartige Zeugnis katholischer Dichtkunst des 19. Jahrhundert, Streifzug durch die Feste eines Jahres mit Hülshoff an der Hand. Dichtung und Wahrheit. Hier ihr Dreikönigsgedicht: Durch die Nacht drei Wandrer ziehn,Um die Stirnen Purpurbinden,Tiefgebräunt von heißen WindenUnd der langen Reise Mühn.Durch der Palmen säuselnd GrünFolgt der Diener Schar von weiten;Von der Dromedare SeitenGoldene Kleinode glühn,Wie…
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Thomas Merton: Der Berg der sieben Stufen. Autobiographie eines engagierten Christen. Patmos 2010
Der Berg der sieben Stufen hat nicht nur den herrlichen Titel für sich, sondern ist der schwermütige und doch so leichte Gesang des Bekehrten Künstlerkindes, das ins Kloster flieht, fast Augustinusgleiche Bekenntisse der orientierungslosen Neuzeit. Ich mache keine große Angelegenheit daraus. Ich sage nicht: „Du hast alles von mir gefordert, und ich habe allem entsagt.“…
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Georges Bernanos: Tagebuch eines Landpfarrers. Johannes Verl. 2013
Bernanos war in Frankreich der Erforscher der Heiligkeit, doch nicht einer lustig-leichten Gottverliebtheit – sondern der Heiligkeit, in der die Gnade über das dunkle Drama des Lebens siegt, gewiss aber mühsam. Der Landpfarrer aus dem berühmten „Tagebuch“ ist so ein Heiliger der Dunkelheit: hilflos und unverstanden (nicht zuletzt von sich selbst) steht er in seiner…
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Romano Guardini: Vorschule des Betens. Grünewald/Schöningh 2011
Weitere Schriften von Romano Guardini gibt es hier. Die „Vorschule des Betens“ ist eine schöne und schlichte Einführung ins Gebet, die der Meister und Kenner der menschlichen Seele 1943 vorgelegt hat und die bis heute aufgelegt wird. Über das Gebet, das schwach scheint und hilflos, schreibt Guardini: es ist nicht schlechter als das reich quellende,…
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Lorenzo Scupoli: Der geistliche Kampf. Sarto 2020
Es ist keine veraltete Idee, dass das geistige Leben ein Kampf ist. Der Ausdruck erscheint uns Zeitgenossen nur recht martialisch und wir haben es lieber sanfter. Außerdem wirkt der alte Scupoli stets ein wenig angestrengt. Sein Büchlein aus dem 16. Jahrhundert bleibt dennoch gültig und gut. Es steht – zum Testlesen – hier vollständig online.…
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Teresa von Avila: Weg der Vollkommenheit. Herder 2003
Teresa spricht: Ich denke, einige Hilfsmittel für Anfechtungen von Schwestern anzugeben, sowie auch die Absicht, die ich hatte, um dieses Haus zu beschaffen, ich meine, mit der Vollkommenheit, die man nun lebt (was ja übrigens unsere Satzung verlangt), aber auch das, was mir der Herr eindringlicher zu verstehen geben sollte, entsprechend dem, wie ich es…
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Columba Marmion: Christus, das Ideal des Priesters. nova & vetera 2014
Marmion, der Ire in Belgien, war Benediktinerabt und ein ungeheuer geradliniger Autor und geistlicher Begleiter. Christus, das Ideal des Priesters ist ein posthumes Werk, aus seinen Vortragsnotizen zusammengestellt. Eine Summa priesterlicher Spiritualität, ganz aus benediktinischer Psalmenkenntnis und aus viel gesundem Menschenverstand herausgewachsen.
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Jacques Philippe: Suche den Frieden und jage ihm nach. Kleine Abhandlung über den Frieden des Herzens. parvis 1996
Pater Jacques Philippes Ratgeber gibt dem Leser gedankliche Orientierung im Hinblick auf Herausforderungen und Probleme im geistlichen Leben und Alltag. Sein Ansatz, wie der Titel besagt, kreist um ein ständiges Bemühen um die Bewahrung eines inneren Friedens in allen Situationen. Warum dies erstrebenswert ist, wie das gelingen kann und was dies erschwert, erklärt der Autor…
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Ludwig Maria Grignion von Montfort: Das Geheimnis Mariens. Gemeinschaft der Seligpreisungen 2016
Grignion de Montfort: die bekannteste Marienweihe der Welt, aus Frankreich. Johannes Paul II. war ein großer Fan, tausende vor und nach ihm ebenfalls. Dieses Buch, herausgegeben von der Gemeinschaft der Seligpreisung, bereitet den Leser in kleinen, verdaulichen Schritten über den von Montfort empfohlenen Zeitraum von 33 Tagen auf die Weihe an die Heilige Dreifaltigkeit durch…
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Mutter Teresa: Wo die Liebe ist, da ist Gott. Die Aufzeichnungen der Heiligen von Kalkutta. Hrsg. von Brian Kolodiejchuk. Pattloch 2011
Während in Komm, sei mein Licht (2010) Mutter Teresa selbst in ihren Briefen spricht, bietet das Buch von Father Kolodiejchuk die Synthese ihrer Spiritualität. Wer von Teresa von Kalkutta nicht genug bekommt, ist hier richtig.